LANDESARCHIV BADEN-WÜRTTEMBERG

Abt. Hauptstaatsarchiv Suttgart N 11 Nr. 18 Bild 1

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Diese Karte von 1755 zeigt eine friedlich zwischen Wiesen, Feldern und Wäldern mäandernde Rotach und das ehemalige Kloster Löwental.

Leider ist ein Teil des Flusslaufes vom Infokasten verdeckt.

Detailansicht unten:

Bemerkenswert ist aber die Mündung, die als "Nachtwaid" genutzt wurde.
Hier zeigt sich, dass die Rotach schon immer viel Sediment mitführt, das sich an der Mündung ablagert. Der schräg abführende Mündungsarm ist heute abgeschnitten. Man kann ihn aber noch sehen, wenn man vor dem Campingplatz Cap Rotach ins Naturschutzgebiet geht.
Eine kleine Fußgängerbrücke führt darüber.
Der Mündungsbereich der Rotach verändert sich nach jedem Hochwasser von Rotach und See, aber auch in Trockenzeiten.
Dem Rotachdelta sollte wieder Raum gegeben werden, sich selbst zu entwickeln.

Quelle: Hauptstaatsrchiv Stuttgart N 11 Nr. 18, Bild 1

Lieber Leser,

trotz umfangreicher Recherche in diversen öffentlichen Archiven

fehlen uns leider noch belastbare Quellen zur allerersten Rotachbegradigung ca zwischen 1880 und 1920.

Wenn Sie etwas darüber wissen oder sogar noch Fotos davon  haben, 

bitte wenden Sie sich an die angegebene Mailadresse.